Unterwegs im Auftrag von Peter Escher

Frank Hannig

Peter Escher ist der bekannteste Ratgeber und Helfer im deutschen Fernsehen.

Zumindest in Mitteldeutschland kennt fast jeder seinen Namen. Und täglich bekommt Peter Escher Hilferufe von verzweifelten Menschen, die nicht weiter wissen, die Rat und Hilfe brauchen. Mit einem Team von Experten versucht der TV- Star allen Hilfe- Suchenden zu helfen. Also war ich unterwegs: Peter Escher hat mich losgeschickt um einer Familie im Erzgebirge zu helfen:

Die Eheleute leben in ihrem eigenen kleinen Häuschen, dass der Großvater in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gebaut hat. Vier Kinder gehören zur Familie, zwei davon sind über 18 aber immer noch in Berufsausbildung. Der Vater krank, die Mutter seit vielen Jahren arbeitslos. Das Geld reicht nicht hinten und nicht vorne aber die Familie ist stolz und will kämpfen. Die Kinder bewerben sich immer wieder um Aushilfsjobs, der große Sohn versucht einen Ausbildungsplatz zu finden, der Vater kämpft um Krankengeld und weiß nicht wie er das Häuschen erhalten soll… Es nutzt alles nichts:

Die Kreditraten für einen kleinen Umbau vor 10 Jahren können nicht mehr bezahlt werden. Die Bank kündigt das Darlehen.

Die Zwangsversteigerung steht bevor.

Frank Hannig hilft im Auftrag von  Peter Escher

In Ihrer Not wendet sich die Familie an den Fernsehstar.

Unsere Rechtsanwälte recherchieren im Auftrag von Peter Escher. Warum hat die Familie keine Hilfe? Wieso hilft das Jobcenter nicht? Was ist mit der Krankenkasse los? Wir entschließen uns, nicht den „Rechtsweg“ zu beschreiten und mit Anwaltsbriefen, Klagen und Widersprüchen zu arbeiten. Stattdessen bitten wir das Jobcenter um Hilfe: Was ist hier schief gegangen? Warum sitzt die sechsköpfige Familie ohne Einkommen zu Hause und weiß nicht mehr aus noch ein?

Vorgestern nun der Termin vor Ort mit dem Jobcenter. Und siehe da: Manchmal ist der nette und konstruktive Weg der bessere! Das Jobcenter hat den Fall recherchiert und alle Möglichkeiten für die Mandanten ausgelotet. Hilfe ist möglich! Die Mandanten haben bisher häufig Formulare falsch ausgefüllt, Fragen falsch verstanden, sich schlicht verirrt im Dschungel der Vorschriften, Regeln, Ansprüche und Fragebögen…

Aber nun springt das Jobcenter ein! Für die letzten Monate gibt es eine Nachzahlung! Die Mandanten sind überglücklich. Peter Escher wird kommen und einen Film über diesen Fall drehen, Die Mitarbeiter des Jobcenters sind stolz, dass sie so unbürokratisch helfen konnten. Und meine Kanzlei? Wir sprechen nun mit der Bank: Es muss doch möglich sein, die Zwangsversteigerung des kleinen Häuschens zu verhindern! Das Jobcenter würde Mietzuschüsse zahlen, die Mandanten wenden auf, was sie nur können…

Ich bin gespannt. Der Banktermin ist in einigen Wochen! Fortsetzung folgt…

Immer für Sie da – Rechtsanwalt Hannig, Dresden